schniposa2019 schrieb:
Ich schreib es mal ganz deutlich: ich kann dieses ganze Gesabbel nicht mehr hören. Es ist nichts anderes als Leeres sich immer wiederholendes unreflektiertes "früher war alles besser". Tenor immer der gleiche nur das Thema variiert, aber die Anzahl von 5 Foristen bleibt gleich
Und wenn dann mal wirklich was doof ist: ICH HAB ES DOCH GEWUSST!!!!
Ich schreibe es mal ganz deutlich
:
Ich habe niemals behauptet oder gemeint, dass früher alles besser war bei Star Wars.
Mir geht es darum, dass die Vorlage von Star Wars bei Disney nicht respektiert wird, nicht mehr und nicht weniger.
Aber schön, wie einem die Worte im Mund umgedreht werden.
schniposa2019 schrieb:
Blizzard ist doof, Disney ist doof, EA ist doof, Netflix ist doof, Captain Marvel ist doof, neue Meerjungfrau ist doof, Ringe der Macht, neues Trikot der Nationalmannschaft, seit heute das Bayern Trikot. Könnte man mit zig weiteren Beispielen, wahrscheinlich sogar tagesaktuell hier aus dem Forum, belegen. Geht es nach Foren und Kommentarspalten täuschen sich all die anderen.
Und wenn dann mal wirklich was doof ist: ICH HAB ES DOCH GEWUSST!!!!
Ich denke, man sollte die sachliche Kritik von den 'Trollen' trennen und nicht alle in einen Korb werfen und behaupten, dass jemand etwas grundlos 'doof' findet, nur weil es kritisiert wird.
Ltcrusher schrieb:
Das Problem mit Rey ist nicht ihre Stärke; im Star Wars Universum gab es, wenn man der Lore glaubt, weitaus stärkere Charaktere. Selbst Anakin war nicht der machtsensitivste, und Palpatine war im Vergleich zu anderen ein relativ schwacher Sithlord, seit es die Regel der Zwei gibt.
Nein, das Problem bei Rey liegt an anderer Stelle, nämlich beim Charakter selbst. Ihr fällt nichts schwer. Noch nie einen Blaster in der Hand gehabt? Zwei Minuten später verteilt sie Headshots, als wäre es das Normalste der Welt. Sie hat noch nie ein Lichtschwert geführt und erringt dennoch zumindest ein Unentschieden gegen einen Möchtegern-Sithlord, der wesentlich mehr Erfahrung im Umgang und Kampf damit hat. Dieses Muster zieht sich durch alle drei Filme: Nichts stellt eine wirkliche Herausforderung für sie dar. Das macht den Charakter kaputt und unglaubwürdig.
Nehmen wir doch mal Luke Skywalker, dem Rey ja mehr als offensichtlich nachempfunden ist (Episode 7 ist ja nichts weiter als ein billiger Rip-off von Episode 4). Am Anfang von Episode 4 war Luke ein Naivling, der sich tatsächlich dem Imperium anschließen wollte und am Ende zu dessen Untergang beiträgt. Ihm fällt es am Anfang schwer, mit dem Lichtschwert umzugehen, und er wird besser, macht aber auch Fehler. Er scheitert in der Höhle und verliert aus Unüberlegtheit seine Hand. Am Ende sehen wir einen Jedi-Meister, der aus seinen Fehlern gelernt hat.
Kurzum, wir erleben, wie Luke an seinen Aufgaben wächst und auch scheitert, und wie sich seine Weltsicht ändert bis hin zu einem Jedi-Meister. Bei Rey hat man eine solche Entwicklung überhaupt nicht.
Nur mal so zur Info, falls es keiner merken sollte: Das war eine sachliche Kritik. Ich habe meine Kritik mit Beispielen und Analogien untermauert und bin in keinster Weise auf das Geschlecht der zu kritisierenden Person eingegangen oder habe es als problematisch dargestellt.