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NewsValve: Half-Life: Alyx spielt zwischen Half-Life 1 und Half-Life 2
Ich schrieb vorher, dass ich für VR auf dem Niveau der Index sowie bei einer Verfügbarkeit von vielen verfügbaren Titel auf dem (erwarteten) Niveau von HL Alyx bereit bin, 500€ zu bezahlen.
Das ist für mich noch nicht erreicht.
VR ist zwar eine hochinteressante, aber noch nicht final ausgereifte Technologie, die kaum Massentauglich ist. Und das zu einem Preis, den man nicht schnell mal "zum Ausprobieren" opfert.
Das erinnert mich immer so ein wenig an die früheren PDAs, BlackBerrys und Pre-Smartphone. Zu individuell und zu sehr in einer Nische versteckt, bis Apple kam und mit der richtigen Kombination aus Marketing und technischer Einfachheit die Smartphones etablierte. Das möchte hier Valve möglicherweise versuchen, aber das Konzept wird hier meiner Meinung nach nicht aufgehen.
Tja, ich hoffe das genug Leute bereit sind, sich auch darauf einzulassen, sonst stirbt das Ganze halt und wir kriegen wirklich nur noch den selben, schon tausend mal verdauten Dreck mit leicht unterschiedlicher Monetarisierung. Darf sich dann halt aber auch bitte keiner beschweren...
Und ich Hirsch hab mein PC verkauft VR würd mich ja schonmal reizen. ES gibt bis Dato wohl kein Medium in dem Schockmomente dermaßen vermittelt werden kann wie mit damit.
Siehe Trailer, hört man ein Geräusch von links, dreht den Kopf und auf einmal springt einen was an, ich würd wohl glatt rückwärts durch die Betonwand ins Wohnzimmer hechten
und allein so ein primitiv gemachtes Spiel wie "the Plank" verursacht einiges lol
hier am Video auf nem Smartphone-Prozessor der Quest:
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so...
und jetzt mach das gleiche mal auf einem 2D-Monitor... wer kriegt da Panik ?
zugegeben: der Effekt verblasst mit der Zeit...
ein VR-Erfahrener wird sich hier nimma in die Hose machen...
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Ja wieso auch nicht? Schon mal die Specs der WMR Brillen (z.B. Samsung) angeschaut und verglichen? Was kostet denn da jetzt 600 Euro mehr? Die Plastiklinsen und die Displays können es ja nicht sein. Entwicklungskosten hatten die günstigeren Hersteller auch. Vielleicht ist einfach die Gewinnspanne höher? Was viel kostet, muss ja viel wert sein (Preis-Qualitäts-Illusion in der BWL)?
Ich schrieb vorher, dass ich für VR auf dem Niveau der Index sowie bei einer Verfügbarkeit von vielen verfügbaren Titel auf dem (erwarteten) Niveau von HL Alyx bereit bin, 500€ zu bezahlen.
Das ist für mich noch nicht erreicht.
Nuja kann ja nicht all deine Nachrichten im Kopf haben... darum meine Antwort auf deinen Post. Indemfall sieht man dich dann mal irgend wann in ein paar Jahren in VR.
Btw. bei vielen Kommentaren kommt mir nur das in den Kopf
Preis ist für mich natürlich immer ein valides Argument. Wem VR zu teuer ist oder wer nur begrenztes Interesse hat, weil für einen persönlich nicht die richtigen Spiele dabei sind. Kann ich alles nachvollziehen. Auch sonst hat VR noch sehr viele Ecken und Kanten.
Ich sehe dann aber auch die andere Seite.
Der PC-Markt stagniert seit Jahren. Um Geld zu verdienen werden vor allem die Gamer mit immer mehr teuren Gimmicks beglückt. Tempered Glas-Gehäuse, RGB hier, RGB da. Die super Cherry-Taster bei der tollen mechanischen Tastatur.
Hier mal > 100 Euro für die ultimative Gaming-Maus, hier mal ~ 200 Euro für die ultimative Gaming-Tastatur. Tempered Glas-Gehäuse mit RGB-Wasserkühlung darf natürlich auch was kosten. Und der RGB-beleuchtete RAM sowieso. Unter einer 1080 Ti kauft der PC-Gamer kaum noch eine Grafikkarte. Und bei der CPU wird auch nicht gegeizt. Highend Mainboard für 300 Euro. Passt schon. Am Ende muss es anscheinend vor allem bunt sein.
Riesiger Pile of Shame an Spielen, die man in irgendeinem Sale geschossen, dann aber nie angerührt hat.
Gaming kann also ganz schön ins Geld gehen. Und es gibt genügend Leute, die sich das Geld gerne aus der Tasche ziehen lassen.
Mehrwert dieses vornehmlichen Bling-Bling? Geht gegen Null.
Das Ganze zeigt vor allem, dass das ein extrem ausgetretener Pfad ist. Da passiert kaum noch was Neues. Verbesserungen kann man von Generation zu Generation in der Regel mit der Lupe suchen. Finden tut man manchmal was, manchmal auch nicht.
Jetzt tut sich seit kurzem in Form von VR endlich mal wieder was Interessantes. Aber viele nörgeln vor allem rum, statt sich zu freuen, dass sich da mal ein neuer Pfad auftut.
Ja wieso auch nicht? Schon mal die Specs der WMR Brillen (z.B. Samsung) angeschaut und verglichen? Was kostet denn da jetzt 600 Euro mehr? Die Plastiklinsen und die Displays können es ja nicht sein. Entwicklungskosten hatten die günstigeren Hersteller auch. Vielleicht ist einfach die Gewinnspanne höher? Was viel kostet, muss ja viel wert sein (Preis-Qualitäts-Illusion in der BWL)?
Gut dass du weißt wie viel Valve in die Entwicklung steckt im Bereich VR das evtl. gar nicht direkt mit der Herstellung der VR-Brillen in Verbindung steht...
Was habt ihr eigentlich für Probleme? Er sagt 500€ sind seine Grenze, aktuell liegt das Topmodell bei ca. dem Doppelten. Ihr kommt hier mit "Ich will für 1.000€ ein 100.000€ Fahrzeug" oder "Ich will für 500€ einen 2.800€ PC mit Monitor" an. Läuft wieder richtig unrund hier bei einigen im Oberstübchen!
Gut dass du weißt wie viel Valve in die Entwicklung steckt im Bereich VR das evtl. gar nicht direkt mit der Herstellung der VR-Brillen in Verbindung steht...
Und das ist mein Problem? Wir reden hier doch nur über die Brille. Ich kann nur nicht nachvollziehen, dass es immer noch Leute gibt, die sagen "naja kostet 1100 Euro, deswegen muss es ja doppelt so gut sein". Marketing eben.
Niemand, ist doch klar.
Aber für mich persönlich ist das nichts, ich brauche keinen Paniksimulator bzw. eben keinen für so viel Geld. Vieles in VR wirkt halt wie die Jumpscares in Horrorfilmen. Klar ist dann der Puls auf 180, aber taugt so ein Effekt auf Dauer?
Der Vergleich mit 34" 4k Displays und Grafikkarten passt da meines Erachtens auch nicht. Meine Grafikkarte und mein Monitor haben jeweils 500€ gekostet und das war die absolute Obergrenze für mich.
Damit kann ich aber in 10 Jahren (Monitor) und in zumindest 3 Jahren (Grafikkarte) immer noch ordentlich spielen, weil die Sprünge in diesen Technologien nicht mehr so groß sind.
VR Technologie befindet sich heute dort, wo PCs in den 90ern waren. Nach 2-3 Jahren war alles restlos veraltet, praktisch wertlos, Spiele liefen schlicht gar nicht, wenn man die Voraussetzungen nicht erfüllte.
Wenn Valve mit Alyx die System Seller Standards einzieht, die man sich im Bereich VR erhofft, dann wird die Index eben State of the Art sein und keiner will sich dann in 2 Jahren mit weniger zufrieden geben.
So wie das @MR2007 beschrieben hat, lief es in anderen Technologien auch so. MP3 Player kosteten gerne mal 500 DM und hatten Platz für ein Album @64kbits. Ebenso kosteten PDAs gerne mal 1000 DM, mehr als ein Notizbuch und Termionsync per Dockingstation konnten die im Prinzip nicht.
Ein paar Jahre später wurden die dann komplett obsolet, weil Apple den Markt revolutionierte mit de Ipod und später iphone und genau diese Maßstäbe setzte.
Daher geht die Diskussion auch so aneinander vorbei. Die Enthusiasten sind begeistert vom nächsten Technologiesprung und die 2nd und 3rd Mover sind weiterhin nicht sonderlich beeindruckt, weil eben deren Zeit noch nicht gekommen ist.
Witzig bevor half life einen würdigen Nachfolger bekommt, schafft es vampire bloodlines 😂. Ich stand damals vor der Wahl und wegen steam 😂 habe ich mir bloodlines gekauft und ist bis heute mein absolutes lieblings rpg. Naja, heute habe ich jeden launcher den es gibt 😂.
Was habt ihr eigentlich für Probleme? Er sagt 500€ sind seine Grenze, aktuell liegt das Topmodell bei ca. dem Doppelten. Ihr kommt hier mit "Ich will für 1.000€ ein 100.000€ Fahrzeug" oder "Ich will für 500€ einen 2.800€ PC mit Monitor" an. Läuft wieder richtig unrund hier bei einigen im Oberstübchen!
Wenn man Glück hat, bekommt man für ~ 200 Euro eine Standard-WMR-Brille.
Zum Black Friday gibt es eine Odyssey+ für 249 US-Dollar, beim Import muss man dann wohl ~ 100 Euro draufrechnen
Die kleine Quest kostet 449 Euro. Gabs in Sales auch schon für < 400 Euro
Rift S? Aktuell bei etwa 445 Euro. Gabs auch schon < 400 Euro
HP Reverb gabs auch schon für 499 Euro.
Und abseits von PC-VR kann man auch schon mal eine PS4 (Pro) + VR Brille für unter 500 Euro bekommen
Also in ein Budget von 500 Euro passen im Prinzip ALLE Consumer-PC-VR-Headsets mit Ausnahme der Cosmos und der Lighthouse-Systeme, also Vive Pro, Index und Pimax.
Warum? Es soll nur deutlich machen, dass ein gutes Zugpferd einiges bewegen kann.
Steam ist zwar gratis, hat viele aber auch einiges an Überwindung "gekostet" !
Leute legt euch erstmal eine Quest zu,genießt VR und dann kommt auch schon HL im Frühjahr. Für 450€ kann man überhaupt nix falsch machen, wenn man ins VR Geschäft einsteigt. 1000€ für das „perfekte“ Material muss nicht sein.
Was die Entwicklung von AAA-Titeln für VR angeht:
Die Firmen die AAA-Titel veröffentlichen sind in der Regel sehr risikoavers, denn solche Titel sind in der Entwicklung sehr teuer und die Firma die solche Titel entwickeln kann ist damit in der Regel auch sehr groß und hat damit hohe laufende Kosten.
Sonst könnte sich die Firma so eine Entwicklung ja gar nicht erst leisten.
Eine große Firma wird man aber nicht, wenn man ständig Geld in den Sand setzt, mit steigenden Kosten wird man also immer stärker auf "sichere Nummern" gehen, also Titel bei denen man bereits weiß, dass man das Geld locker wieder einspielt.
Deshalb haben wir auf dem Markt mittlerweile so viele Spiele mit einer Jahreszahl im Titel oder sonstige Reihen mit einem jährlich wechselnden Untertitel.
Assassin's Creed ist in der Entwicklung unglaublich teuer, es ist aber klar, dass das Geld wieder reinkommen wird, weil schon die Vorgänger genug Käufer hatten und der aktuelle und der nächste Teil der Serie immer nur kleine Veränderungen bringen werden, um keine Käufer abzuschrecken.
Jetzt machen wir mal einen kleinen Sprung zur Nintendo Switch: Die ist enorm erfolgreich, unterscheidet sich aber so stark von der Konkurrenz, dass man dort in der Regel nicht 1:1 das veröffentlichen kann was anderswo erscheint, man muss also Aufwand betreiben.
Die typischerweise risikoaversen Firmen Electronic Arts und Activision sind dementsprechend auf der Switch kaum anzutreffen oder nur mit Produkten mit dem absolut minimalen Aufwand für die Entwiclung.
(UbiSoft ist dagegen immer ziemlich risikofreudig, deshalb gibt es auf der Switch auf aufwändige Ports und sogar Exklusivtitel)
Worauf ich hinauswill: Call of Duty, GTA und andere sind zu groß (im Sinne von Umsatz und Bedeutung für die Firmen) um auf einer Plattform zu erscheinen bei der man nicht einfach das Alte 1:1 weiterverwenden kann, bei der die Verkaufszahlen zwangsläufig zumindest anfangs niedrig sein werden (denn auch Systemseller brauchen Zeit) und wo eine angepasste, einfachere und günstigere Version den Ansprüchen der Käufer dann eh nicht genügt (FIFA auf der Switch).
Valve ist hier also außergewöhnlich mutig, dass sie den nächsten Teil einer berühmten Spieleserie exklusiv für VR zu releasen und dabei nicht nur ein simples "Häppchen" abzuliefern.
Der Vergleich mit 34" 4k Displays und Grafikkarten passt da meines Erachtens auch nicht. Meine Grafikkarte und mein Monitor haben jeweils 500€ gekostet und das war die absolute Obergrenze für mich.
Damit kann ich aber in 10 Jahren (Monitor) und in zumindest 3 Jahren (Grafikkarte) immer noch ordentlich spielen, weil die Sprünge in diesen Technologien nicht mehr so groß sind.
VR Technologie befindet sich heute dort, wo PCs in den 90ern waren. Nach 2-3 Jahren war alles restlos veraltet, praktisch wertlos, Spiele liefen schlicht gar nicht, wenn man die Voraussetzungen nicht erfüllte.
Auch mit einer HTC Vive 1 oder Oculus Rift CV1 kannst du Half Life: Alyx spielen. Auch sind die nicht nach 3 Jahren müll sondern einfach schlechter als Aktuelle. Das gleiche ist bei den Monitoren und Handys usw...
Hab im Sommer meinem Kumpel die HTC Vive günstig verkauft somit konnte er für 150.- in VR einsteigen und hat sehr viel spass damit.
Eine Oculus Rift S die man für unter 500.- Euro kriegt ist ein sehr gutes Produkt und kann man absolut empfehlen. Ist wie bei den Low / Mid / High End Grafikkarten wo es für alle etwas gibt.
ich denke aber, dass wir einen ersten Vorgeschmack von "Stablität im VR-Markt" mit der Pimax 8Kx (im Moment für nicht-Enthusiasten noch zu teuer) vor uns haben...
mit 2x 4k nativ-Displays, praktisch bzw. tatsächlich keinen wahrnehmbaren Screendoor-Effekt mehr
sind wir in einem Bereich, wo ich mir vorstellen kann, dass man auch 5 Jahre und länger bei der gleichen Brille dann bleiben kann
mit der Index kann ich mir das auch noch nicht vorstellen, da denke ich schon, dass ich in 3 Jahren eine andere, hoffentlich noch bessere Brille haben werde
hoffentlihc kommt bald eyetracking..
das wird aber halt auch nicht mit allen Games "einfach so" funktionieren...
das wird wohl auch ne Zeit dauern
wenn das aber vernünftig funktioniert, wäre es der heilig Gral für VR...
nur mehr den Bereich in hoher Auflösung rendern, wo die Augen hinschauen
da ist dann unter Umständen eine REduzierung der REnderlast auf 1/20stel möglich
dann ist das Potential da, dass VR-Games besser ausschauen als jetzige Spiele am PC-Monitor
derweil hat man "nur" mehr Immersion, großes FOV, 3D, Gefühl mitten drinnen zu sein...
aber halt auch weniger Schärfe als man es vom PC-Pfannkuchen-Gaming gewohnt ist
Ergänzung ()
iSight2TheBlind schrieb:
Valve ist hier also außergewöhnlich mutig, dass sie den nächsten Teil einer berühmten Spieleserie exklusiv für VR zu releasen und dabei nicht nur ein simples "Häppchen" abzuliefern.