News Dragon Age: The Veilguard: Neuer Name, seltsamer Trailer und erstes Gameplay

[ben12345]

Also vom Stil her sieht man jetzt doch, dass es Dragon Age ist. Aber irgendwie spricht es mich trotzdem nicht mehr an. Da fehlt irgendwas.

Finde ich überhaupt nicht. Vom Stil her passt das ganz und gar nicht zu Dragon Age. Sieht viel zu bunt,"weich", eben comicmäßig aus. For allem die "hit- animation" wenn der Charakter mit dem Schwert einen Gegner trifft sieht 1zu1 so aus wie in den ganzen free to play mobile superhero hack und slays. Auch das Monster Design sieht aus wie aus nem Pixar Film für 7 Jährige. Fürchterlich.

 

[Tornhoof]

Mir alles nicht dreckig genug. Zwar nicht so schlimm wie der trailer, aber begeistert bin ich nicht

 

[M@tze]

Auch der zweite Trailer kann mich leider nicht abholen. Für mich ist das generisches 0815 RPG, da sehe ich kein Dragon Age drin. Einerseits schade, andererseits ein Spiel weniger was ich in meiner knapp bemessenen Zeit unterbringen muss. 🤷🏻‍♂️

Auch hat man Varric optisch verändert. Er sieht aus als käme er gerade vom Frisör.

„Mein Baby war beim Frisööör, jetzt hat Sie einen Freund weniger, Sie war bei einem Haarstylisten, jetzt möchte ich sie nicht mehr ****…“ 😄😉

Für mich ist in dem Trailer zu viel EA und zu wenig BioWare zu sehen. Zu viel Action in den Kämpfen und zu wenig Taktik. Gerade das taktische Kämpfen war eine Stärke von Dragon Age.

So sehe ich das auch, keine Ahnung warum man alles rausoptimieren muss, was DA zu DA gemacht hat.

 

[xexex]

Larian gefällt auch das.

Larian ist Larian, aber rundenbasiertes Zeug? Hat heutzutage auch nur ein begrenztes Publikum, egal was für Brimborium um BG3 gemacht wurde.

Quantic Foundry hat in 1,7 Millionen getätigten Umfragen ermittelt, dass zwei Drittel der Strategiefans beinahe weltweit das Interesse an dem Strategie-Element von Videospielen verloren haben. "67 Prozent der Gamer legen heute weniger Wert auf strategisches Denken und Planen beim Spielen als der durchschnittliche Gamer im Juni 2015", so der Bericht. Man konnte feststellen, dass viele Motivationen über die neun Jahre hinweg stabil blieben - Strategie war die einzige Ausnahme, wobei die Veränderung hier besonders groß war.
https://www.pcgameshardware.de/Spie...elerinteresse-Strategiespiele-Studie-1448232/

Man sollte nicht nur den Blick nach oben richten, sondern auch mal nach unten. Wie erfolgreich waren denn Spiele wie "Pathfinder: Wrath of the Righteous" oder "Shadow Gambit", die das andere "Extrem" bedient haben?

 

[Skjöll]

Ich finde die Musik nicht passend. Es müsste schon mittelalterlich oder klassisch klingen. Habe mich aber nur auf den ersten Trailer bezogen. Der andere ist mir jetzt zu lang.

 

[Krik]

@xexex
Rundenbasiertes Gameplay ist aber nicht mit Strategie gleichzusetzen. Baldur's Gate ist ein Taktikspiel, Europa Universalis ist hingegen ein Stragtegiespiel. Ersteres ist rundenbasiert, letzteres nicht.

 

[pootch]

War doch damals.jedem klar wenn BioWare als Publisher EA hat, dass das nicht gut gehen wird. EA hat eine Gabe gute Spieleentwickler schmieden kaputt zu machen. Hauptsache dir Dividende passt.
Das neue Dragon Age passt gut für die Fortnite Generation. Nicht Mal geschenkt würde ich sowas spielen.

 

[yoshmaster]

Also ich find die Richtung eigentlich ganz gut. Jetzt noch eine Ankündigung für ein neues Dark Messiah of Might and Magic und ich bin glücklich.

 

[RogueSix]

Man sollte nicht nur den Blick nach oben richten, sondern auch mal nach unten. Wie erfolgreich waren denn Spiele wie "Pathfinder: Wrath of the Righteous" oder "Shadow Gambit", die das andere "Extrem" bedient haben?

Shadow Gambit war leider, leider nicht sonderlich erfolgreich und deswegen gibt es Mimimi ja nun auch nicht mehr .

Aber Pathfinder WotR war sehr erfolgreich. Immerhin hat es zu einem ursprünglich nicht geplanten kompletten zweiten Season Pass mit noch mal drei DLCs gereicht und laut Dev Kommentar hält man sich die Tür einen kleinen Spalt weit offen, eventuell nach dem Release des letzten DLCs (erscheint übrigens noch diese Woche) sogar nochmals nachzulegen.

Übrigens sind ja sowohl Shadow Gambit als auch Pathfinder WotR primär real-time with pause Spiele. WotR hat als Alternative einen rundenbasierten Modus. In der Praxis kann man im Spiel nahtlos zwischen beiden Modi umschalten und muss das je nach Situation auch, gerade auf den höheren Schwierigkeitsgraden.

Im Übrigen würde ich auf die Umfrage von Quantic Foundry nicht so viel geben. Mag ja sein, dass die "Strategiefans" das Interesse an Strategieelementen verloren haben, aber die schon lange vor BG3 begonnene Renaissance von rundenbasierten Spielen spricht dafür, dass was auch immer bei den "Strategiefans" verloren gegangen sein mag, mittlerweile voll im Mainstream angekommen ist.

 

[Svennc]

Man sollte nicht nur den Blick nach oben richten, sondern auch mal nach unten. Wie erfolgreich waren denn Spiele wie "Pathfinder: Wrath of the Righteous" oder "Shadow Gambit", die das andere "Extrem" bedient haben?

Wenn es um die Runde geht: Das da sind nicht mal Rundenspiele -- war Origins auch nicht. Shadow Gambit ist zudem ein Nischentitel aus einem (Schleichtaktik-)Nischengenre. Ob Runde oder Echtzeit: Bioware/EA sind der Ansicht, dass prinzipiell alles außer geradlinigstem Buttonmashing, Hack&Slash und Ballerei nicht funktioniert bzw. sich nicht vermarkten lässt. Was auch an der Konsole nicht stimmt.

Aber wie gesagt: Larian gefällt das womöglich. Denn Bioware treten eher in direkte Konkurrenz mit all den anderen Action/Adventure/RPG-Mutationen, die der "Nummer sicher"-RPG-Like-Markt Triple A in den letzten x Jahren am Fließband produziert hat. Überraschen sollte das bei ihrer Geschichte freilich nicht mehr. Fun Fact: Als Dragon Age mit Teil 2 dezent vermasseffectet wurde, ist das passiert, obwohl Origins sich besser verkauft hatte als Mass Effect. Kein Wunder, dass damals bereits Leute wie Brent Knowles sagten: "Tschüssikowski." Denn ursprünglich war Dragon Age schließlich mal als BG-Throwback gepitcht, mit Taktikkampf und zumindest ein bisschen Denken und so. Oder anders ausgedrückt: als Antithese zu Mass Effect.

Mir kanns aber mittlerweile zum Glück egal sein, was hieraus wird. Denn anders als vor gut zehn bis fünfzehn Jahren gibt es heute reichlich Spiele zur Auswahl. Der Siegeszug auch des Digitalen Vertriebs machte es möglich.

 

[DagdaMor]

Sieht irgendwie aus, als ob die Charaktere sehr stark bei andern Spielen
"ausgeliehen" wurden, z.B. beim Witcher und Konsorten.
Da ich schon seit Ewigkeiten (10 - 15 Jahre) oder so kein Dragon Age - Spiel
mehr gespielt habe und mir somit der richtige Gameplay-Vergleich fehlt,
gehe ich mal mit positivem Willen an die Sache heran.
Der Trailer gefällt mir ajF recht gut

 

[scryed]

Hm mir scheint da wird wieder alles mieser gemacht als es am Ende ist

Ja der erste Trailer war nicht der Hit aber das Gameplay von gestern sah für mich super aus , eine schönes Fantasy single Player Spiel

Mir ist richtig schlecht geworden gestern als ein Gronkh und co das Gameplay Trailer so nieder gemacht haben und deren Chat da mit aufgesprungen ist und dann dazu die pseudo geblubber " Umgebung sieht gut aus aber Charakter zu Bund ...." Oder Spiel zu seicht .....

Wenn ich mir überlege was die vorher gehypt haben und überschwänglich begeistert waren und hier nur am rumnorgeln sind ihre Community beeinflussen bzw mit drauf aufspringen lassen

Jedenfalls für mich sah das Gameplay super aus und es ist es auch wert an getestet zu werden

 

[Z-Diode]

Hallo,

frage mich warum die erst den "Vorstellungstrailer" gezeigt haben? War das Taktik damit man dann denk ahh doch nicht so schlimm wenn man den Gameplay Trailer sieht? Oder durften sich nur 2 Leute den ersten Trailer anschauen?

Muss sagen das die Spielszenen und das gesamte Setting mich persönlich nicht abholen. Ich kann noch nicht mal sagen warum genau. Dennoch könnte es wie DA2 eine solide Story bringen die einige Stunden spaß mitbringen. Ich warte ab und hoffe die bringen eine Remake von DA:Orgin raus

 

[Chismon]

Ja, der Gameplay Trailer von Dragon Age 4 : Veilguard hat mir viel besser gefallen, auch wenn der Grafikstil comic-hafter ist, aber das ist er bei dem nicht unähnlichen No Rest for the Wicked ebenso und ich finde die Grafik durchaus gelungen und die hippe Coolness des ersten Ankündigungs-Teasers ist auch nicht mehr da.

Mich erinnert das Spiel mehr an ein Mass Effect (auch den ersten Steuerungseindrücken nach) als ein Dragon Age, aber das finde ich nicht unbedingt verkehrt.

Des Weiteren wird mangelnde düstere Stimmung von einigen Dragon Age Traditionalisten hier bemängelt, aber das dürfte damit zusammen hängen, dass seit Mass Effect Andromeda (danach auch Anthem) mehr auf HDR Grafikeffekte gesetzt wird, die heraustechen und das finde ich nicht verkehrt).

Das gezeigte Gameplay-Szenario ist definitiv düster - trotz der HDR Akzente - und erinnert ein wenig an die exzellente League of Legends TV/Streaming-Serie Arcane (von der zufälliger Weise gerade jetzt auch ein neuer Teasertrailer erschienen ist), die auch ziemlich düster ist.

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Zudem kann man den Gameplay Trailer von Dragon Age 4 mit Dragon's Dogma 2 vergleichen, wobei letzterer m.E. zwar klasssicher aber m.E. weniger atmosphärisch akzentuiert und düster daher kommt, aber gut, das ist eben auch Geschmackssache, mir gefällt beides auf seine Art.

Den Rattenschwarm Richtung Abwasserkänale am Anfang emfand ich als witziges stimmungsvolles Detail und ebenso die nach dem Tod der Kultisten erlischende Glut der glühenden Schwerter, also definitiv mit Liebe zum Detail wurde hier gearbeitet.

Bei mir ist jedenfalls Dragon Age 4 defintiv vorgemerkt (jetzt erst - nach dem eher verpatzten Ankündigungs-Trailer - auf der Wunschliste) und natürlich werde ich noch Tests abwarten, aber ob diese zutreffend sein werden (wenn die Tester eher weniger offen für neue Heransgehensweisen etwa bei der Grafik und Spielsteuerung sind) muss man abwarten.

Wie die Storyinhalte/Quests sich insgesamt gestalten, kann in den paar Minuten dieses Prologs oder der Spieleröffnung schwerlich herüber gebracht werden, aber bisher war jede/r Dragon Age Teil der Serie in irgendeiner Hinsicht komplett anders (bzgl. Grafik Steurung, usw.), so dass ein weiterer Umbruch zu erwarten war und die Spielserie wohl auch nichts für "Gewohnheitstiere" und Traditionalisten i.a. ist, die sich an eine angestaubte 08/15 Formel (etwa wie ein Assassin's Creed) kettet.

 

[Vigilant]

Mir ist richtig schlecht geworden gestern als ein Gronkh und co das Gameplay Trailer so nieder gemacht haben

Tja, da darf man schon mal fragen, was ihnen aufgrund des wenigen Materials die Kompetenz dazu gibt. Am Ende geht es nur um Reichweite und Aufmerksamkeit. Und ein Mob mit Fackeln und Mistgabeln zieht halt besser, als ein zufriedenes oder zumindest zurückhaltend neugieriges Teekränzchen. Kann gar nicht sagen, wie sehr mir diese Marktschreier und ihre willfährigen Anhänger auf die Nüsse gehen.

 

[Otsy]

Das Gameplay bestätigt leider, was der cinematic trailer bereits befürchten ließ: Auch 2024 wird es keinen Nachfolger geben, der Ton und Atmosphäre des Franchise gerecht wird.

Eine Abwärtsspirale in mehreren Akten.

 

[xexex]

Aber Pathfinder WotR war sehr erfolgreich.

"Pathfinder: Wrath of the Righteous" hat ursprünglich knapp 10 Millionen über Kickstarter eingesammelt, das sind in diesem Genre Peanuts und "Warhammer 40000: Rogue Trader" habe ich selbst nicht einmal angespielt. Das sind Spiele für Fans und keine Spiele für die Massen mehr.

Machen wir es mal anders, welcher Spiel außer BG3, hat mit einem ähnlichen Konzept in letzten Jahren einen durchschlagenden Erfolg feiern können.

Rundenbasiertes Gameplay ist aber nicht mit Strategie gleichzusetzen. Baldur's Gate ist ein Taktikspiel, Europa Universalis ist hingegen ein Stragtegiespiel. Ersteres ist rundenbasiert, letzteres nicht.

In dem Bericht geht es aber um was anderes.

"Spieler, die bei dieser Komponente gut abscheiden, mögen Spiele, die sorgfältige Entscheidungen und Planung erfordern", heißt es in dem Bericht. "Sie denken gerne über ihre Optionen und wahrscheinlichen Ergebnisse nach."

Ich gehöre durchaus zu dieser Art von Spielern, aktuell spiele ich zum Beispiel "Midnight Suns", aber ich sehe selbst wie solche Spiele völlig unter jedem Radar laufen, weil sich die Leute heutzutage längst nicht mehr mit solchen Spielen tief beschäftigen wollen und wenn sie mit einer ganzen Gruppe an Charakteren herumlaufen, dann eher in einem Multiplayer Spiel.

Ist es Bioware irgendwie zu verdenken? Die Kundschaft will Witcher, Cyberpunk, Last of Us oder God of War Gameplay und kein Micromanagement von mehreren Charakteren. Selbst wenn man sich die Videos zu DA: O anschaut, so laufen die meisten dort mit den Begleitern nur als "dumme Anhängsel" herum.

 

[Chismon]

welcher Spiel außer BG3, hat mit einem ähnlichen Konzept in letzten Jahren einen durchschlagenden Erfolg feiern können

Elden Ring (der Game of the Year Gewinner vor Baldur's Gate 3), welches streng genommen ein Action-RPG ist, wenn auch im Subgenre Soulslike, und der neue Shadow of the Erdtree DLC dürfte auch wieder massig Geld in die Kassen spülen .


Welche (Profit-)Maßstäbe man bei EA an DA 4 ansetzen wird, ist natürlich nicht bekannt, aber für mich auch nicht ausschlaggebend (bzgl. einer Kauf-Entscheidung), ob es allgemein den Traditionalisten (die immer noch nicht überwunden haben, dass Dragon Age Origins lange Geschichte ist und nicht fortgesetzt werden wird in dem Stil (der für viele Leute auch nicht mehr zeitgemäß ist außerhalb der Traditionalisten-Bubble)) gefällt oder nicht.

Wenn nur ein Teil der League of Legends Leute (durch beide Trailer) zu einem Kauf gelockt wurden, dann dürfte DA 4 ein großer Erfolg werden, aber ob die Rechnung aufgeht, hängt wohl auch von Influencern und der Spielpresse ab (wie traditionell die unterwegs sind oder dem entgegen eben offen für neue Herangehensweisen), wie EA das Spiel preislich platzieren wird und wie poliert es an den Start geht und auch storytechnisch wird überzeugen können.

Die Grafik ist m.E. immer noch von sekundärer Bedeutung bei der Dragon Age Serie, denn am relevantesten ist das Rollenspiel-Spielerlebnis auf Basis der Story und Charaktere, aber das fällt einigen schwer (an) zu erkennen und eine (zu) hohe Erwartungshaltung nach einem im Kopf verfestigten Dragon Age Origins in neuem Gewand, quasi ein Remaster, wird immer wieder sichtbar bei einigen, aber das fände ich nur wenig berauschend, denn das Spiel habe ich schon erlebt; dann m.M.n. lieber etwas ganz neues, welches die Handlung fortführt (wenn auch in anderem Gewand), als etwas gestriges.

 

[Krik]

Traditionalisten (die immer noch nicht überwunden haben, dass Dragon Age Origins lange Geschichte ist und nicht fortgesetzt werden wird in dem Stil (der für viele Leute auch nicht mehr zeitgemäß ist außerhalb der Traditionalisten-Bubble)

Die haben das raus gefiltert, was DA:O einzigartig gemacht hat. DA:V ist jetzt einfach nur ein weichgespültes, abgeschliffenes, generisches Action-RPG, wie sie es bereits tausendfach am Markt gibt. Das wird von den Traditionalisten kritisiert.

 

[xexex]

Die Grafik ist m.E. immer noch von sekundärer Bedeutung bei der Dragon Age Serie, denn am relevantesten ist das Rollenspiel-Spielerlebnis auf Basis der Story und Charaktere,

Kann ich nur unterschreiben! Kritiken wird es immer geben, das ist in der heutigen Zeit einfach nicht wegzudenken, aber heute ist heute und gestern war gestern. Würde man immer so denken, hätte es auch kein BG3 geben dürfen, ich erinnere mich noch an das Geschrei.