• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Dragon Age: The Veilguard: Neuer Name, seltsamer Trailer und erstes Gameplay

Ich weiss ja nicht. Ich lass jedem gerne seine eigne Meinung, aber wer in dem Trailer DA findet, sollte sich doch gerne nochmal die Trailer von DA:Origin reinziehen und mit dem hier vergleichen. đŸ€·â€â™‚ïž

DAS ist fĂŒr mich Dragon Age - dreckig, blutig und vor allem mit dem jederzeit pausierbaren Kampf um der Gruppe Befehle zu geben (wenn man wollte):
DA:O - Grey Wardens
DA:O - Marilyn Manson

Was habe ich damals gefeiert, als der Trailer dann zum Schluss in "This is the new shit" von Marilyn Manson ĂŒbergeht. Die Musik hat so gepasst - grandios. đŸ˜„đŸ€Ÿ

Chismon schrieb:
aber ob diese zutreffend sein werden (wenn die Tester eher weniger offen fĂŒr neue Heransgehensweisen etwa bei der Grafik und Spielsteuerung sind) muss man abwarten.
Was ist denn da "Neu"?!? Genau das wird doch auch bemÀngelt, es sieht aus und spielt sich (anscheinend) wie ein X-beliebiges anderes RPG, was wir in den letzten Jahren zu Dutzenden vorgesetzt bekommen haben.
 
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: _Cassini_ und Krik
Krik schrieb:
Die haben das raus gefiltert, was DA:O einzigartig gemacht hat
Was so ziemlich alle Bioware Spiele ausmacht, sind die Charaktere, deren Begleiter und die tiefgrĂŒndige Story drumherum, die Konzepte waren dabei schon immer verschieden. Vom Baldurs Gate (cRPG), Jade Empire (Action-RPG) bis zum Anthem (MMO) war dabei schon alles vertreten und hat kaum dem Kernkonzept geschadet.

"Einzigartig" mögen die einzelnen Spiele immer mal wieder gewesen sein und definitiv mal mehr und mal weniger erfolgreich, aber die Welt dreht sich ja nun mal weiter, die Technik entwickelt sich ebenfalls und was gestern noch als Wegweiser gegolten haben mag (zb. cRPG), ist heute einfach kein Spielkonzept mehr fĂŒr ein breites Publikum.
 
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: Vigilant
Krik schrieb:
Das wird von den Traditionalisten kritisiert.
Aus Sicht eines Analysten wĂŒrde ich jetzt sagen, dass die Datenlage fĂŒr eine entscheidungstaugliche Bewertung unzureichend ist.

Von daher warte ich auf das fertige Produkt. Die Aufregung ist wirklich surreal absurd.
 
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: BeowulfAgate und Chismon
@Vigilant
Die Datenlage ist dieser Thread. Knapp 9 Seiten bzw. ca. 160 Posts pro und kontra. Daraus kann man schon erste SchlĂŒsse ziehen.
 
Krik schrieb:
DA:V ist jetzt einfach nur ein weichgespĂŒltes, abgeschliffenes, generisches Action-RPG, wie sie es bereits tausendfach am Markt gibt. Das wird von den Traditionalisten kritisiert.
Ohne es selber gespielt zu haben, können die Traditionalisten das ja gerne machen und vorab den Titel negieren/abwerten, aber diese machen sich doch selber etwas vor, wenn sie geglaubt haben, dass DA 4 ein Abklatsch von DA 1 werden wĂŒrde in neuem Gewand, zumal der HDR-Optik Trend von BioWare in deren Spielen, wie erwĂ€hnt seit Mass Effect Andromeda, gesetzt wurde.

Ich denke man hĂ€tte es den Traditionalisten seitens BioWare sowieso nicht recht machen können, da von diesen auch vieles glorifiziert wird und zum GlĂŒck hat man bei BioWare das gemacht, was man wollte (sicherlich auch an Trends orientiert, aber das haben Larian fĂŒr Baldur's Gate 3 auch) und sich nicht nur an gestrigen Vorstellungen von DA 1 Fans orientiert.

Ich bin jedenfalls offen fĂŒr den gewĂ€hlten neuen Ansatz/Stil von BioWare (auch wenn ich denke, dass das in einem neuen Mass Effect Spiel wohl weniger kritisch aufgenommen worden wĂ€re als bei Dragon Age) insofern relevante Rollenspielelemente fĂŒr mich in ausreichendem Maße implementiert sind.

Momentan liegen Action-RPGs nun einmal im Trend, siehe auch Dragon's Dogma 2, Elden Ring/Soulslikes, Diablo 4, usw. - auch wenn Baldur's Gate 3 entgegen dieses Trends geschwommen ist (aber cRPGs waren auch vorher fĂŒr die action-lastigere DA Serie mit Echtzeitkampf nicht wirklich der Maßstab) - und ich mache BioWare daraus keinen Vorwurf und auch nicht daraus sich an neuen/jĂŒngeren und grĂ¶ĂŸeren Zielgruppen zu orientieren mit der Optik und dem Spielsystem, wenn dadurch die weitere Existernz der Serie gesichert werden sollte.

Die Charaktere (und die Art der Interaktion mit diesen), Spielwelt und Story sind einzigartig bei der Dragon Age Serie, aber mit Sicherheit nicht die Spieloptik oder das sich ĂŒber alle Teile wandelnde Kampfsystem.

Wenn bei den DA Traditionalisten die Spieloptik der vordergrĂŒndige SchlĂŒssel (fĂŒr Spielspaß) sein sollte, dann können diese ja immer noch auf kommende RPGs mit klassischer Grafik wie die The Witcher Serie von CDPR oder die Elder Scrolls Serie von Bethesda/Microsoft in Zukunft ausweichen.

Man kann sich natĂŒrlich auch die PC Games Vorschau zu GemĂŒte fĂŒhren und dann evt. eine leicht ausgereiftere Meinung zu Dragon Age 4 : Veilguard bilden, aber ich bezweifle, dass auch diese die (Dragon Age : Origins) Traditionalisten abholen wird (zumal kein zusĂ€tzliches Gameplay gezeigt wird):


Das könnte evt. erst ein Test zur Veröffentlichung des Spiels schaffen oder weitere Trailer mit Einblicken in Charaktergenerierung, Story-Inhalte-/Optionen u.a. bis dahin, was ich aber bezweifle, dass diese kommen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
M@tze schrieb:
Ich weiss ja nicht. Ich lass jedem gerne seine eigne Meinung, aber wer in dem Trailer DA findet, sollte sich doch gerne nochmal die Trailer von DA:Origin reinziehen und mit dem hier vergleichen. đŸ€·â€â™‚ïž
Allerdings... bin auch etwas sprachlos.

Und als riesen Fan vom Erstling auch verdammt angepisst.
 
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: motzerator
Budimon schrieb:
Und als riesen Fan vom Erstling auch verdammt angepisst.
Wenn man nach DA2 und DA:I nicht checkt, dass BioWare kein DA:O 2 machen wird, ist nicht BioWare das Problem, sondern die eigene Erwartungshaltung.

Chismon schrieb:
Momentan liegen Action-RPGs nun einmal im Trend, siehe auch Dragon's Dogma 2, Elden Ring/Soulslikes, Diablo 4, usw. - auch wenn Baldur's Gate 3 entgegen dieses Trends geschwommen ist (aber cRPGs waren auch vorher fĂŒr die action-lastigere DA Serie mit Echtzeitkampf nicht wirklich der Maßstab)
Und Bei BG3 haben sich viele aufgeregt, dass es Turn based ist. Und gleichzeitig liest man, dann BG3 hĂ€tte gezeigt, wie gut taktische RPGs doch ankommen. Ich persönlich mag zwar taktische RPGs, aber ich wĂŒrde sagen, BG3 war nicht wegen seinem tactical turn based combat erfolgreich, sondern trotzdem. Das Kampfssystem war wahrscheinlich fĂŒr den Erfolg sogar völlig egal. Das Game hat sich einfach gut prĂ€sentiert. Viele Dialog Optionen, kontroverse Cutscences (BĂ€rensex), spielerische Freiheit, ausgeprĂ€gter Char editor etc, das sind die Dinge, die BG3 zum Erfolg verholfen haben.

Wahrscheinlich wÀre es schlauer gewesen einfach den Char Editor von DA4 zu prÀsentieren xD
 
Zuletzt bearbeitet:
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: Kampfmoehre
Krik schrieb:
Die Datenlage ist dieser Thread. Knapp 9 Seiten bzw. ca. 160 Posts pro und kontra. Daraus kann man schon erste SchlĂŒsse ziehen.
Meinungen und subjektive Bewertungen sind keine Fakten in dem Sinne, dass sie einen abschließend validen RĂŒckschluss auf das in Zukunft erscheinende Produkt zulassen. Vom "Geschmacks- und Echokammerfaktor" ganz abgesehen.

Viele finden Elden Ring als RPG klasse, andere grottenlangweilig. Was ist richtig? Beides.

So wird es auch hier sein.
 
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: Blackland
tensai_zoo schrieb:
Wenn man nach DA2 und DA:I nicht checkt, dass BioWare kein DA:O 2 machen wird, ist nicht BioWare das Problem, sondern die eigene Erwartungshaltung.
Die Hoffnung dass es wieder in ne bessere Richtung gehen wĂŒrde war da, vor allem aufgrund der ewigen Entwicklungszeit.

Und man schafft es trotzdessen scheinbar sogar noch schlechter zu werden obwohl man schon spĂ€testens mit DA:I gefĂŒhlt den Tiefpunkt erreicht hatte.
 
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: M@tze
xexex schrieb:
"Pathfinder: Wrath of the Righteous" hat ursprĂŒnglich knapp 10 Millionen ĂŒber Kickstarter eingesammelt, das sind in diesem Genre Peanuts und "Warhammer 40000: Rogue Trader" habe ich selbst nicht einmal angespielt. Das sind Spiele fĂŒr Fans und keine Spiele fĂŒr die Massen mehr.

Machen wir es mal anders, welcher Spiel außer BG3, hat mit einem Ă€hnlichen Konzept in letzten Jahren einen durchschlagenden Erfolg feiern können.

Welches Spiel außer BG3 war darauf angelegt, den zu haben? Das letzte Spiel, das "AAA" samt entsprechender PrĂ€sentation war und in eine Ă€hnliche Richtung ging, war Origins -- und das war erfolgreicher als das erste Mass Effect. War EA/Bioware nur egal.

Apropos: Owlcat bedanken sich sicher auch ein wenig. NatĂŒrlich gingen die nicht so durch die Decke wie Larian, in Relation. Ihre Spiele sind spezialisierter und nischiger. Aus mehreren hundert Leuten, die an 4 Projekten gleichzeitig arbeiten, bestehen sie mittlerweile trotzdem. Vieles bei Owlcat scheint (aus meiner Sicht) bislang ĂŒber das Motto "Masse" zu laufen. Die haben jetzt 3 Vollpreistitel plus zahlreiche DLC / Season-Passes in gerade mal einem halben Jahrzehnt rausgehauen. In der gleichen Zeit hatte Electronic Arts drei Notfall-Meetings, was sie konkret mit ihrer RPG-Division ĂŒberhaupt als nĂ€chstes anstellen sollten... :D Und Spieleentwicklung ist in Osteuropa natĂŒrlich was gĂŒnstiger als in Tech-Hotspots. Ein Maßstab sind sie fĂŒr Bioware anders als Larian sicher nicht.

Was so ziemlich alle Bioware Spiele ausmacht, sind die Charaktere, deren Begleiter und die tiefgrĂŒndige Story drumherum, die Konzepte waren dabei schon immer verschieden. Vom Baldurs Gate (cRPG), Jade Empire (Action-RPG) bis zum Anthem (MMO) war dabei schon alles vertreten und hat kaum dem Kernkonzept geschadet.

Das ist die diplomatischere Variante. :D Im Prinzip sind die Autoren die einzige Konstante / Erfolgsgaranten bei Bioware. Bzw. eher gewesen, so einige sind dann jetzt doch schon was lĂ€nger weg, inklusive der BegrĂŒnder der Mass-Effect- und Dragon-Age-Universen. In allem anderen jagten sie schon immer Trends hinterher -- selbst bei Interplay wurden sie wie erwĂ€hnt mit einem MMORPG/RTS-artigen SPiel vorstellig, zwei der ganz großen Trends Mitte der 1990er Jahre. Bis Obsidians heutiger CEO die Eine-Billion-Dollar-Idee hatte: "Wir haben doch die D&D-Lizenz... warum macht ihr daraus nicht ein Party-RPG?"

Wie gesagt, Spiel hier sieht technisch ganz ordentlich aus. Wenn sie schon vorher eher wenig Risiko gingen: In der jetzigen Situation könnten sie es sich sowieso nicht leisten. In einen ziemlich verstopften Äkschn/Adventure/RPG-Markt scheinen sie trotzdem vorzudringen. Aber es ist Dragon Age, also wird schon was gehen, wenn das Spiel keine Vollgurke wird. Inquisition war schließlich auch einer ihrer bis dahin erfolgreichsten Titel, trotz allem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vigilant schrieb:
Meinungen und subjektive Bewertungen sind keine Fakten in dem Sinne
Wovon redest du? Es ging um die Meinungen der Traditionalisten, natĂŒrlich sind die subjektiv.
 
Ich finde das gesehene eigentlich ziemlich ansprechend. Der Grafikstil ist auch echt schick. Bin gespannt, wie es bei den Spielern ankommt. Ob ich es mir holen werde, weiß ich noch nicht, mit Inquistion konnte ich mich nie anfreunden.
 
Svennc schrieb:
Das ist die diplomatischere Variante.
Bioware auf DA: O festzunageln wĂ€re schwachsinnig, denn sie haben mit Baldurs Gate und KotOR mindestens genauso so große Meilensteine gesetzt und eigentlich war DA: O im ganzen Portfolio ein absoluter Außenseiter. Mit DA: O hat sich Bioware vom AD&D Konzept getrennt, viele Fans erwarteten eigentlich ein Baldurs Gate Ă€hnliches Spiel und die Diskussionen von damals, hĂ€tten nicht Ă€hnlicher zu den heutigen sein können.
 
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: Vigilant und Lurandil
  • GefĂ€llt mir
Reaktionen: Budimon
Svennc schrieb:
DA: O war die Antwort darauf, welches einigermaßen Ă€hnlich gelagerte Spiel der letzten Jahre denn bitte so erfolgreich hĂ€tte sein können wie BG3. Und das war fĂŒr die damalige Zeit erfolgreich. Erfolgreicher als Mass Effect.

Triple-A hats seither nicht mal mehr versucht. "We want Call Of Duty's audience." SelbsterfĂŒllende Prophezeiunngen und so.

Hoffentlich fĂŒhrt wenigstens BG3 in nĂ€chster Zeit da zu nem Umdenken, DA:O und BG3 sind halt echt die einzigen beiden Vertreter ihrer Art im Grunde und finds zum kotzen weil ich beide einfach mega gut finde.
 
Budimon schrieb:
Und man schafft es trotzdessen scheinbar sogar noch schlechter zu werden obwohl man schon spĂ€testens mit DA:I gefĂŒhlt den Tiefpunkt erreicht hatte.
Tja. Der Tiefpunkt war das Game of the year 2014đŸ€·â€â™‚ïž
 
Finde den Style des tatsĂ€chlichen Gameplays ganz nice, erinnert mich an Diablo 3 - fand nĂ€mlich Diablo 4 vergleichsweise schĂ€big, da ich dieser dĂŒsteren Matschoptik nichts abgewinnen kann, obwohl anscheinend alle danach geschrien haben. Ohne die alten DA-Teile gespielt zu haben (damals gabs andere PrioritĂ€ten) kann ich aber verstehen, dass sich alte Fans vor den Kopf gestoßen fĂŒhlen. Auch, wenn sie sich vielleicht besser schonmal an die "schöne neue Fortnite-Welt" des Gamings gewöhnen.

UnabhĂ€ngig davon ist ja allerdings noch nicht gesichert, dass es ĂŒberhaupt ein gutes Spiel wird. Denn wenn das Spiel Spaß macht, ist mMn jede Optik zu verschmerzen.
 
ZurĂŒck
Oben