Test Stalker 2: Heart of Chornobyl im Test: Benchmarks im GPU- und im CPU-Limit

Iconoclast schrieb:
Bin begeistert soweit.
WIE BITTE?!
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;-)


Und ja, es schließt sich nicht aus, dass die akuten Probleme und Defizite, die es gibt bei Stalker 2, viele nicht (genug) stört, um das Ganze zu genießen und dennoch Spaß zu haben.


btw:
 
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Sieht man sich die Feedbacks auf Metacritics und Steam an (und ignoriert die Spieleseiten) so ergibt sich ein durchaus gutes Bild - nicht überragend aber auch nicht "desaströs" wie hier einige gerne schreiben.

Das Spiel hat Ecken und Kanten und könnte besser laufen aber die paar Bugs die ich in den 5 Stunden Spielzeit bis dato hatte sind verkraftbar.
Aktuell nerven eher andere Dinge wie das Inventar oder das Schleichen unnötig ist. Trotzdem kommt bei mir ein seltsam zu beschreibendes Stalker Feeling auf

Mal sehen was die Patches alles richten
 
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@Wolfgang
wie sieht das denn aus, das Game läuft aktuell ja nur mit UE5.1 kostet es den Entwikler extra Geld auf UE5.5 upzudaten, bzw, ist es viel arbeit oder relativ leicht umzuseten
 
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Leute ich bin total überrascht und zwar Positiv! Kann diese Performance Einbrüche etc NICHT NACHVOLLZIEHEN! Ich sehe ja wann die Timings nach unten gehen. Sie bleiben stabil bei 7-9ms auf dem PC: Habe es auf der Xbox X und auf meinem PC installiert.
Ich machs kurz. Auf der Xbox X scheint es sehr sehr gut zu laufen. Sehr schön dachte ich und dank GP rüber an den PC und dort installiert. Alles wirklich alles steht auf Episch. Monitor auf 240hz gesetzt. FSR auf Native AA. und ich habe zwischen 90 und 160 fps. Ich bin total begeistert wie gut es auf meinem PC läuft.

Mein Setting:
Ryzen9 3900
32GB G.Skill
7900XT Nitro+
Corsair 600.

Ihr seht, nicht mal Aktuelle HW. Dank FSR doppelt soviel Frames. Was auch richtig gut läuft, die Wasserspiegelungen und die Schatten werden richtig gut dargestellt. Für mich ist dieser Release ein Erfolg. Die Story und alles hat mich auch total gepackt. Die Atmosphäre mit einen 21:9 und 45" OLED dazu ist wirklich seeehr Immersiv.
Dazu kann ich an PC oder Xbox zocken und hab immer mein Save game. Der Winter kann kommen :)
 
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rentex schrieb:
Wäre ein Wunder, wenn HAGS etwas positives bringen würde.

Hat wer die GoG Version? Wie läuft die?
Moin.
Ja, ich habe die GoG Version, ~8h Spielzeit und noch in der ersten Zone.
Ryzen 7800X3D, RX 7900XT, 32MB, WQHD, alles hoch, FSR mit NativeAA, 100fps-120fps.

Läuft alles gut soweit. Hatte einen Absturz (Freeze) beim Waffenhändler.
 
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Ich kann echt über alle Bugs hinwegsehen, aber wie habt ihr bei dem Gegner spawnverhalten Spaß ?

Mir ist es schon so oft passiert, dass hinter mir oder während ich einen Turm heruntergeklettert bin, unter bzw hinter mir Soldatengruppen & Mutanten einfach aus dem Nichts gespawnt bin.

Habe dann extra noch einmal neu geladen und mit dem Snipergewehr vom Turm aus die Basis abgesucht, weil ich es beim ersten Mal gar nicht glauben konnte, dass jedes Mal auf einmal eine ganze 5er-Gruppe auf einmal vor mir stand und mich über den Haufen geschossen hat, die ich "übersehen" habe.

So macht mir das Ganze erkunden und vorarbeiten in der Spielwelt echt keinen Spaß, weil ohnehin jederzeit überall wieder neue Gegner aus dem nichts auftauchen, sobald ich mich in die falsche Richtung drehe.

Bezüglich sonstiger Bugs und Performance hatte ich persönlich noch gar keine Probleme, das habe ich mir viel viel schlimmer vorgestellt nach den ganzen berichten, aber mit dem oben beschriebenen Problem bringt mir das leider nichts.

Und ich bin echt einiges gewohnt.. immerhin habe ich sogar Clearsky zu release durchgespielt :D
 
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Es ist schon witzig, wenn man mal die beiden kontrovers diskutierten Spiele der letzten Wochen vergleicht.

Stalker ist objektiv gesehen definitiv unfertig (u.a. auch Gegner KI) und buggy, aber es macht trotzdem vielen Leuten spaß.

Stalker 2 auf Steam:
Bewertung "sehr positiv" (80%).
Spielerzahlen gleichzeitig bisher knapp 118.000.
Metascore 74


Kontrast dazu Dragon Age Veilguard, welches objektiv gesehen weitestgehend bugfrei und äußerst polished ist, aber inhaltlich extreme schnitzer macht, extram lahme dialoge und entscheidungen, dumme charaktere, gameplay, das nichts mehr mit RPG zu tun hat, kontroverse um exzessive Nutzung von Gendersprache, etc. Es hat keine Seele mehr.


Veilguard auf Steam:
Bewertungen "größtenteils positiv" (71%)
Spielerzahlen gleichzeitig bisher knapp 90.000.
Metascore 82



Während also die Presse Veilguard hoch bewertet und Stalker niedrig, ist es bei den Spielern genau umgekehrt.
Da sieht man mal wie weit die Presse von den Spielern entfernt ist.

Ich denke das Problem ist, dass man in einem objektiven und neutralen review an Dragon Age veilguard relativ wenig schlechtes finden kann und viel zum loben findet, während ein subjektives Review sich viel emotionaler über das writing, dämliche charaktere, "cringe", hässliche Gesichter oder erzwungene Agenda aufregen kann. Sowas DARF ein Redakteur z.B. einer Gamestar gar nicht schreiben, weil er sonst morgen seinen Job los ist.

Umgekehrt punket ein Stalker mit Atmosphäre und hangemachten, organischen Schauplätzen, ist aber ein gefundenes Fressen, um objektiv Bugs und unfertige Gameplaysysteme (auch zurecht) zu kritisieren. Die subjektiveren oder emotionaler gewichteten Aspekte wie Atmosphäre oder einfach die Tatsache, dass es so ein Spiel in der Art schon lange nicht mehr gab, können da kaum gewicht haben.


Für mich es es so:
Veilguard ist "okay", wenn man über manches hinwegsehen kann, aber am ende auch ziemlich belanglos.
Ein simpler Triple-A Snack im "Marvel" style. Wenig tiefe, dumme story, spektakel. Content zum wegkonsumieren.

Stalker hat hingegen vielleicht aufgrund seiner technischen Probleme die 74 auf metacritic verdient.
Allerdings freue ich mich sehr viel mehr darauf, das Spiel zu spielen, wenn die Entwickler das Spiel fertig gepatcht haben. Ein unding, dass man sowas heutzutage sagen muss, ja. Aber es ändert nichts daran, dass ich mich darauf freue.

Das interessante ist, dass ich mich als langjähriger Dragon Age spieler vor einigen Monaten noch viel mehr auf Dragon Age gefreut habe und darauf meine hoffnungen setzte, anstatt in ein Stalker.

Jetzt wo ich beide gesehen habe will ich mehr Zeit in Stalker verbringen und hoffe, dass es gut wird.

Und ja, ich weiß, diese beiden Spiele zu vergleichen ist unsinn, da völlig unterschiedliche Genres, aber darum gehts hier nicht. Es geht hier mehr um die Metaebene wie ein Titel von Presse und Spielern bewertet wird und worauf es bei einem Spiel aus Sicht der Spieler eigentlich ankommt.
 
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HptMumm schrieb:
Moin.
Ja, ich habe die GoG Version, ~8h Spielzeit und noch in der ersten Zone.
Ryzen 7800X3D, RX 7900XT, 32MB, WQHD, alles hoch, FSR mit NativeAA, 100fps-120fps.

Läuft alles gut soweit. Hatte einen Absturz (Freeze) beim Waffenhändler.
Du bestätigst meine Erfahrung. Sehr schön! Ich glaub das Problem sitzt manchmal direkt VOR dem PC ;)
 
BloodGod schrieb:
„Stalker 2 könnte so das beste Spiel 2025 werden.“

Das wage ich (ernsthaft) zu bezweifeln… selbst ohne Bugs soll es laut (vielen) Testberichten recht desaströs sein…
So desaströs kann es mit "Very Positive" bei Steam nach fast 20.000 Reviews wohl kaum sein.
 
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Hmmm. Während in der Ukraine tägliche Menschen sterben, wird an einem Computerspiel gebastelt. Finde nur ich das seltsam? Also ob wir alle gerade keine anderen Probleme haben. Vielleicht haben wir so ein Szenario bald wirklich auf der Welt. Ich finde das alles irgendwie krank.

So und jetzt viel Spaß, beim zocken.
 
Mimir schrieb:
Ich denke das Problem ist, dass man in einem objektiven und neutralen review an Dragon Age veilguard relativ wenig schlechtes finden kann


Kann man. Auch zu Stalker 2. Eigentlich zu jedem Game. Aber ich sags mal so: Spielereviews und Filmreviews etwa sind im Mittel sehr weit voneinander entfernt. Spielekritik kommt in der Wurzel noch immer aus dieser relativ nüchternen Kaufberatung. Entsprechend spielen rein technische Dinge eine sehr große Rolle -- Michael Bay sollte vielleicht überlegen lieber Spiele zu machen, denn technsich kann man seinen Games auch wenig. ;-)

Der Rest wird dann gerne in Meinungskästen, später erscheinenden Kolumnen oder in Podcasts ausgelagert. Oder ins Flurgespräch: "Peter, weißte, das Ding ist ja echt gut gemacht. Aber privat hätte ich da keine 50 Stunden investiert. Zu platt, zu dröge, zu oft gesehen."

Übrigens, schon woanders geschrieben: Die Spielekritik hat in diesem Jahr in ihrer Nüchternheit der Branche attestiert, quasi keine Gurken mehr zu releasen. 400 Games listet Metacritic, das sind natürlich nicht alle, die erschienen sind. Es reviewt ja auch niemand Amateurfilme, die nur im Netz landen. 250 davon haben einen Metascore von mindestens 75 -- und zwei einen von unter 50. Hollywood samt Disney muss trotz Jahrzehnte Erfahrung irgendwas verdammt falsch machen, dass sie trotz Millionen noch immer Verrisse und Querdaumen bekommen.


Apropos: Stalker und Userverwertungen. Stalker war ein Game, auf das eine Zielgruppe über Jahre gewartet hat. Die hat bis auf die Technik wohl auch weitestgehend das bekommen, was sie will. Auch ein riesengroßer Unterschied zu Veilguard, den Square schon mit dem letzten Final Fantasy XVI erlebt hat: "Das ist kein richtiges FF mehr!"
 
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Mimir schrieb:
Es ist schon witzig, wenn man mal die beiden kontrovers diskutierten Spiele der letzten Wochen vergleicht.

Stalker ist objektiv gesehen definitiv unfertig (u.a. auch Gegner KI) und buggy, aber es macht trotzdem vielen Leuten spaß.

Stalker 2 auf Steam:
Bewertung "sehr positiv" (80%).
Spielerzahlen gleichzeitig bisher knapp 118.000.
Metascore 74


Kontrast dazu Dragon Age Veilguard, welches objektiv gesehen weitestgehend bugfrei und äußerst polished ist, aber inhaltlich extreme schnitzer macht, extram lahme dialoge und entscheidungen, dumme charaktere, gameplay, das nichts mehr mit RPG zu tun hat, kontroverse um exzessive Nutzung von Gendersprache, etc. Es hat keine Seele mehr.


Veilguard auf Steam:
Bewertungen "größtenteils positiv" (71%)
Spielerzahlen gleichzeitig bisher knapp 90.000.
Metascore 82



Während also die Presse Veilguard hoch bewertet und Stalker niedrig, ist es bei den Spielern genau umgekehrt.
Da sieht man mal wie weit die Presse von den Spielern entfernt ist.

Ich denke das Problem ist, dass man in einem objektiven und neutralen review an Dragon Age veilguard relativ wenig schlechtes finden kann und viel zum loben findet, während ein subjektives Review sich viel emotionaler über das writing, dämliche charaktere, "cringe", hässliche Gesichter oder erzwungene Agenda aufregen kann. Sowas DARF ein Redakteur z.B. einer Gamestar gar nicht schreiben, weil er sonst morgen seinen Job los ist.

Umgekehrt punket ein Stalker mit Atmosphäre und hangemachten, organischen Schauplätzen, ist aber ein gefundenes Fressen, um objektiv Bugs und unfertige Gameplaysysteme (auch zurecht) zu kritisieren. Die subjektiveren oder emotionaler gewichteten Aspekte wie Atmosphäre oder einfach die Tatsache, dass es so ein Spiel in der Art schon lange nicht mehr gab, können da kaum gewicht haben.


Für mich es es so:
Veilguard ist "okay", wenn man über manches hinwegsehen kann, aber am ende auch ziemlich belanglos.
Ein simpler Triple-A Snack im "Marvel" style. Wenig tiefe, dumme story, spektakel. Content zum wegkonsumieren.

Stalker hat hingegen vielleicht aufgrund seiner technischen Probleme die 74 auf metacritic verdient.
Allerdings freue ich mich sehr viel mehr darauf, das Spiel zu spielen, wenn die Entwickler das Spiel fertig gepatcht haben. Ein unding, dass man sowas heutzutage sagen muss, ja. Aber es ändert nichts daran, dass ich mich darauf freue.

Das interessante ist, dass ich mich als langjähriger Dragon Age spieler vor einigen Monaten noch viel mehr auf Dragon Age gefreut habe und darauf meine hoffnungen setzte, anstatt in ein Stalker.

Jetzt wo ich beide gesehen habe will ich mehr Zeit in Stalker verbringen und hoffe, dass es gut wird.

Und ja, ich weiß, diese beiden Spiele zu vergleichen ist unsinn, da völlig unterschiedliche Genres, aber darum gehts hier nicht. Es geht hier mehr um die Metaebene wie ein Titel von Presse und Spielern bewertet wird und worauf es bei einem Spiel aus Sicht der Spieler eigentlich ankommt.
Ich verstehe dich absolut.
Bisweilen empfinde ich es manchmal so, dass Spiele von Hardwarejournalisten zu technisch bewertet werden.
Klar muss das Spiel laufen und als solches erlebbar sein.
Ein gutes Buch bleibt auch mit alten, abgegriffen Seiten und Schrammen ein gutes Buch. Es darf nur nicht auseinander fliegen.
Insofern verstehe ich die Bewertungen sehr gut.
 
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52HpNp3 schrieb:
So desaströs kann es mit "Very Positive" bei Steam nach fast 20.000 Reviews wohl kaum sein.
Laut den Berichten fangen die Probleme erst nach knapp 12-15h an, wie oft den noch??

Das Bild wird sich sehr wahrscheinlich nach dem WE ändern…
 
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Dark1989 schrieb:
Und ich bin echt einiges gewohnt.. immerhin habe ich sogar Clearsky zu release durchgespielt :D
Noch so ein bekloppter :D Was war das für ein Elend damals. Ich glaube, dagegen ist Stalker 2 Kindergeburtstag.

Das mit dem Spawnen, da könnte ich mir vorstellen, dass das zügig gefixt wird, bzw. weit oben auf der Agenda der Entwickler steht.
 
Mimir schrieb:
Sowas DARF ein Redakteur z.B. einer Gamestar gar nicht schreiben, weil er sonst morgen seinen Job los ist.
Dies ist aber nicht nur das Problem bei Spiele-Seiten.
Auch bei anderen Themenfeldern muss ein Journalist zwangsläufig mitschwimmen, ansonsten ist er seinen Job los.
Und da unsere Medien fast alle einer großen Verlagskette angehören, ist dies dann noch gravierender für den einzelnen Arbeitgeber.
 
Entgegen meiner zunächst geäußerten Skepsis habe ich es mir dann doch gestern Abend zugelegt, der Download dauerte die ganze Nacht dank Magenta S, und heute vormittag dann installiert und erstmals angespielt.
Das Zuordnen der Tasten funktioniert übrigens einwandfrei.
Mit DLSS Qualität und Frame Generation läuft es in WQHD zunächst ohne Auffälligkeiten. Voreinstellung: Episch.
Auch ohne FG und mit Limit auf 60 FPS läuft es geschmeidig.
Ich bin allerdings noch am Anfang und befinde mich in dem unterirdischen System um irgendeinen Wissenschaftler zu finden.
Die Grafik: naja, es gibt sicher besseres, aber wirklich schlecht sieht es auch nicht aus.
Hoffe dass sich meine ersten Eindrücke auch im weiteren Verlauf des Spiels bestätigen werden...
 
Ich spiele aktuell die DX11 Version von Witcher 3 (4.04) und bin immer noch baff wie ein Spiel, welches ja jetzt schon ein paar Jahre auf den Buckel hat, immer noch so gut aussieht. Was die Landschaft und Vegetation angeht, können sich heutige Spiele eine Scheibe abschneiden. Sad but true. Insbesondere wenn die Qualität mit der Performance vergleicht.
 
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