darBane schrieb:
glückwunsch zum dümmsten post des ganzen threads ...
sone sprüche kommen solange bist man selbst hilfe benötigt, dann is das geheule groß !!!
naja egal ...
und zu den bürgerkriegsähnlichen zuständen ...
die kommen wenn die leute die nichts haben weiter so behandelt werden wie jetzt ...
nur weil es immer so war, dass die leute die schnauze halten, wird das net immer so sein ...
spät. mit der jetzigen generation wird das anders ... siehe frankreich ...
dass endlich mal steine fliegen und dem unmut freien lauf gelassen wird, oh man ... ich warte nur drauf ... man kann fast wetten abschliessen!
Ich glaube dass manche den Spruch, "Auf Einzelschicksale kann ich keine Rücksicht nehmen.", falsch verstehen. Ich muss zugeben, es ist auch leicht misszuverstehen. Es ist nicht so dass man jemandem im Stich lässt, sondern viel mehr ein Zusammenhalt der Gruppe. Also hier mal ne Erklärung. Ich bleib beim Beispiel Bundeswehr.
In der Grundausbildung. Du bist mit deiner Gruppe auf einem anstrengenden Gefechtsmarsch. Einer deiner Kameraden ist körperlich am Ende und sackt zusammen. Jetzt gibt 3 Möglichkeiten.
- Dein Kamerad ist noch imstande zu laufen. Also wird ihm sein Rucksack abgenommen, vielleicht auch noch seine Koppel, die Waffe nur wenns nicht anders geht. Das Gepäck wird auf die verteilt die noch fit sind.
- Er kann kaum noch laufen. Sein gesamtes Marschgepäck wird ihm abgenommen und zwei Kameraden nehmen ihn in die Mitte und stützen ihn.
- Er kann absolut nicht mehr. Gepäck abnehmen. Gleichzeitig holen zwei Kameraden ihren Klappspaten raus und fällen zwei geeignete dünne aber tragfähige Bäume. Mit den Baumstämmen (ca. 10 cm dick) und zwei Zeltbahnen wird eine Trage gebaut. ...
Was ich sagen will: Der Spruch wurde bei uns keinefalls als Ausrede genommen jemanden im Stich zu lassen (wäre auch absolut unkameradschaftlich). Im Gegenteil, du erreichst mit deiner gesamten Gruppe zusammen dein Ziel, selbst wenn einer oder auch zwei es ohne die Hilfe der anderen nicht geschafft hätte.
Sowas schweisst zusammen und so sollte es in einer Familie und unter Freunden sein.
Zu den Aufständen: bla bla in Frankreich. Wir leben hier nicht in Frankreich! Schon gemerkt?
Um gegen "die Obrigkeit" aufzubegehren braucht man zivilcourage. Ich wette dass ich in eine belebte Fussgängerzone gehen kann, dort jemand vor den Augen der Anderen abstechen kann ohne behindert zu werden und dann in aller Seelenruhe nach hause gehen kann um dort auf die Polizei zu warten.
Ich bleibe dabei: Die Deutschen lassen sich soweiso alles gefallen.